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Die Betreuung von "Kur"-Gästen liegt schon in der dritten Generation in den Händen der Familie Wessel/Schuermann. Der gelernte Bäcker Karl Wessel aus Gelsenkirchen erkannte in den Wirren nach dem zweiten Weltkrieg die Zeichen der Zeit, als Rentenversicherungsträger und Krankenkassen händeringend nach Beherbergungsmöglichkeiten für die vielen Kriegsversehrten suchten. Karl Wessel pachtete zunächst einige Kurheime und übernahm dann deren Leitung. Im Laufe der Jahre betrieb die Karl Wessel GmbH Kurheime in ganz Deutschland.
Mit den heutigen Kliniken waren sie natürlich nicht zu vergleichen, vielmehr waren sie Pensionen, in denen die Gäste wohnten. Die medizinische Betreuung fand außerhalb der Kurheime statt. Die Badeärzte arbeiteten für die Staatsbäder, wie zum Beispiel für das Staatsbad in Bad Oeynhausen.
Die Anfänge der Rehakliniken könnten somit als eine frühe Form von "Bed & Breakfast" bezeichnet werden. Inge und Peter Schuermann setzten den eingeschlagenen Weg von Karl Wessel fort und machten doch vieles anders. Sie hatten - im Gegensatz zu anderen Kurheimen - im Kurheim Wessel von Anfang an (ab 1955) einen hauptamtlichen Arzt und eine examinierte Krankenschwester, die für ca. 120 Kurgäste zuständig waren.